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Antonia Wesseling
Sonntag, 27. September 2015
Die Maske der Vergangenheit
Tatsächlich fertig geworden: Die Maske der Vergangenheit. Mit ungefähr 300 Seiten habe ich das Manuskript beendet und sitze nun schon wieder an etwas Neuem:D
Diesmal wird es wieder Fantasy :D
»Venedig war
tatsächlich eine sehr wundersame Stadt. Anders als die anderen. So anders, dass
man sich von ihrer Pracht und Einzigartigkeit kein gutes Bild machen konnte. Dafür reichten keine Karten,
keine Bilder, keine Modelle und auch nicht eine detaillierte Erzählung. Man
musste sie einfach erleben.«
Unerwartet
erhält Luzie einen Brief von ihrer Großmutter, die sie nie kennen gelernt hat. Aber
anstatt, wie angekündigt, zu Besuch zu kommen, verstirbt die Frau und alles bricht
in tausend Scherben. Ein Wink des Schicksals? Ohne ihren Vater, der längst mit
den Dingen von damals abgeschlossen hat, reist Luzie nach Venedig. In der Stadt
der Liebe möchte sie der Vergangenheit auf die Spur kommen. Dabei lernt sie zu
verstehen, dass es manchmal die dunklen Zeiten sind, die Licht bringen.
Wer
ist die Frau, die nachts etwas im Kanal versenkt?
Wer
war ihre Großmutter und was ist damals überhaupt geschehen?
Freitag, 19. Juni 2015
Dienstag, 14. April 2015
Huhuuuu
Hey ihr Lieben,
nun bin ich tatsächlich in den Osterferien mit meinem Buch "Die Nacht der tanzenden Schritte" fertiggeworden:)
Wer Interesse am Probelesen hat, kann mir gerne eine Mail schicken an antonia.wesseling@web.de
Ich überlege noch, wovon mein nächstes Buch handeln soll?
Vielleicht mal wieder Fantasy? Was lest ihr am Liebsten?
Bis bald, Antonia
nun bin ich tatsächlich in den Osterferien mit meinem Buch "Die Nacht der tanzenden Schritte" fertiggeworden:)
Wer Interesse am Probelesen hat, kann mir gerne eine Mail schicken an antonia.wesseling@web.de
Ich überlege noch, wovon mein nächstes Buch handeln soll?
Vielleicht mal wieder Fantasy? Was lest ihr am Liebsten?
Bis bald, Antonia
Donnerstag, 26. März 2015
Die Nacht der tanzenden Schritte
Hey ihr Lieben,
ich wollte Euch heute mal eine kleine Leseprobe zeigen.
Momentan schreibe ich natürlich wieder an einem neuen Buch:)
Ich habe vor es "Die Nacht der tanzenden Schritte" zu nennen.
Was haltet ihr davon?
Ich freue mich sehr über eure Meinungen...:D
Gerne könnt ihr sie mir auch per Mail schreiben (antonia.wesseling@web.de)
Hier die Leseprobe:
ich wollte Euch heute mal eine kleine Leseprobe zeigen.
Momentan schreibe ich natürlich wieder an einem neuen Buch:)
Ich habe vor es "Die Nacht der tanzenden Schritte" zu nennen.
Was haltet ihr davon?
Ich freue mich sehr über eure Meinungen...:D
Gerne könnt ihr sie mir auch per Mail schreiben (antonia.wesseling@web.de)
Hier die Leseprobe:
Dienstag, 24. Februar 2015
ich möchte Euch heute mein Buch "Die Nachtsänger" vorstellen, das ich 2013 im Alter von 13/14 Jahren geschrieben habe.
Wenn ihr neugierig geworden seid, dann besucht doch meine Internetseite www.platz-fuer-leseratten.de
www.platz-fuer-leseratten.de
Kleine Leseprobe (Die Schablone des Grauens)
Prolog
Er setzte
sich vor den Stapel unbeschriebener Blätter und sowie sein Kopf manchmal
ausgefegt und leer war, sammelten sich heute die Ideen nur so an.
Er liebte
sie, denn sie waren nicht nur seine Zukunft, sie waren viel mehr. Sein Leben.
Gestern.
Heute. Morgen.
Ebenso wie
das Ticken einer alten Standuhr empfand er das Geräusch des hinabprasselnden
Regens als wunderschön.
Er wusste
nicht einmal warum, aber es erinnerte ihn einfach an seine Kindheit.
Manchmal
hatte er einfach die Augen schließen müssen und sogleich er sich darauf
konzentriert hatte, kamen ihm die ersten Sätze in den Sinn.
Oftmals
konnte er gar nichts daran ändern.
Sie waren
dann einfach da.
Nicht anders
als die Regentropfen, welche auch irgendwann zu einem unbeeinflussbaren
Zeitpunkt vom Himmel fielen.
Anfangs
hatte Robert das Hämmern in seinem Kopf als Qual empfunden.
Jedes Wort,
was auf ihn einschlug, war eine Last, die er nicht mehr vergessen durfte, ohne
etwas Wichtiges zu verlieren. Irgendwann hatte er sich nicht nur damit
abgefunden, nein, irgendwann hatte er es plötzlich geliebt. Nicht nur, weil er
es schön fand, sondern mindestens genauso, weil er der Einzige war, der die
Worte hörte. Es machte ihn zu etwas Besonderem.
Und genau
das gefiel ihm.
Schon vor
Jahren hatte er dann angefangen alles zu notieren und aus den einzelnen Sätzen
wurden ganze Bücher.
Er musste
heute nur noch das Papier riechen und schon befand er sich in der Situation wie
vor drei Jahren, als er zum ersten Mal den Ausdruck seines vollständigen
Manuskripts in den Händen hielt.
-Schlichtweg
unglaublich.-
Nachdem sein
zweiter Roman folgte und er auch dort das Kribbeln in den Fingerspitzen hatte,
als er die Worte mit der Handfläche überstrich, reichte es ihm plötzlich nicht
mehr aus.
Er wollte
mehr erreichen, als ein zerstreuter Schriftsteller zu werden, der eines Tages
einsam in seinem Zimmerchen hockte und in seiner losen Blättersammlung zu
ersticken schien.
So wollte er
niemals enden.
Die Menschen
musste seine seinen Namen kennen.
Und dafür
gab es nur eine Möglichkeit.
Seine Bücher
mussten an die Öffentlichkeit kommen.
Er schlief
mehrere Nächte darüber, grübelte, ob es gut war, wenn er jedem Einblick in
seine Gefühlswelt gab.
Eines Morgens
kam Robert zu dem Entschluss: Seine Figuren hatten es verdient, geliebt zu
werden.
Und zwar
nicht nur von ihrem Schaffer, sondern auch von der weiten Welt.
Der Gedanke
berühmt zu sein, fand immer mehr Gefallen bei ihm und das Verlangen nach
Zuspruch war irgendwann so unhaltbar wie ein Bär.
Als die
Sonne am nächsten Morgen der Welt ein neuer Tag schenkte, erwachte Robert.
Kaum hatte er die Decke gefaltet und den Bademantel übergezogen, fiel ihm ein, dass er sich beeilen musste.
Heute hatte er besonders viel zu tun.
Angefangen beim Hausputz, den er stets am Ersten eines jeden Monats vornahm, aufgehört bei den Vorbereitungen des abendlichen Besuches.
Lange nicht hatte er Jemanden zu Gast gehabt.
Er erinnerte sich nur noch an Tante Olga, welche Hals über Kopf aus seinem Haus geflohen war, als die vielen weißen Mäuse sich in Form von lautem Fiepen angekündigt hatten.
Grundsätzlich empfand er Besuch nur bei "besonderen" Leuten als angenehm.
Er konnte es nicht leiden, wenn jemand viel auf ihn einredete.
Außerdem mochte er es auch nicht, wenn alte Menschen ihn noch küssen wollten.
Es machte ihn eher verrückt.
Während er die Fenster öffnete, um die verbrauchte Luft hinauszulassen, dachte er daran, wie schnell die letzen Monate vergangen waren.
Es war bereits April und seine Erinnerung an das vergangene Silvester war noch klar.
Eher wirkte es auf ihm, als sei es gestern gewesen.
Der Tag heute war ein Unscheinbarer.
Die Wolken hingen noch müde am Himmel und die Sonne schien verblasst.
Kaum hatte er die Decke gefaltet und den Bademantel übergezogen, fiel ihm ein, dass er sich beeilen musste.
Heute hatte er besonders viel zu tun.
Angefangen beim Hausputz, den er stets am Ersten eines jeden Monats vornahm, aufgehört bei den Vorbereitungen des abendlichen Besuches.
Lange nicht hatte er Jemanden zu Gast gehabt.
Er erinnerte sich nur noch an Tante Olga, welche Hals über Kopf aus seinem Haus geflohen war, als die vielen weißen Mäuse sich in Form von lautem Fiepen angekündigt hatten.
Grundsätzlich empfand er Besuch nur bei "besonderen" Leuten als angenehm.
Er konnte es nicht leiden, wenn jemand viel auf ihn einredete.
Außerdem mochte er es auch nicht, wenn alte Menschen ihn noch küssen wollten.
Es machte ihn eher verrückt.
Während er die Fenster öffnete, um die verbrauchte Luft hinauszulassen, dachte er daran, wie schnell die letzen Monate vergangen waren.
Es war bereits April und seine Erinnerung an das vergangene Silvester war noch klar.
Eher wirkte es auf ihm, als sei es gestern gewesen.
Der Tag heute war ein Unscheinbarer.
Die Wolken hingen noch müde am Himmel und die Sonne schien verblasst.
Von dem
Regen des gestrigen Abends war nichts mehr zu sehen.
"Na, was soll´s. Werde ich mich lieber mal beeilen, ehe sie alle kommen werden". Rasch ging er die Treppe nach unten um sich einen Kaffee zu machen. -Heiß, mit zwei Stücken Zucker und einem Schuss Milch-.
Das Aroma der frisch gerösteten Kaffeebohne stieg ihm in die Nase und für einen kurzen Augenblick war der Stress vergessen.
"Na, was soll´s. Werde ich mich lieber mal beeilen, ehe sie alle kommen werden". Rasch ging er die Treppe nach unten um sich einen Kaffee zu machen. -Heiß, mit zwei Stücken Zucker und einem Schuss Milch-.
Das Aroma der frisch gerösteten Kaffeebohne stieg ihm in die Nase und für einen kurzen Augenblick war der Stress vergessen.
Aber als
wäre die Realität sein Gegner, holte sie ihn auch wieder zurück.
Er sah sich
in seiner Küche um.
Die Töpfe
standen neben der Spüle, warteten darauf gespült zu werden.
Der Staub
auf dem Regal mit den Kochbüchern wuchs auch gar jeden Tag um einen neuen
Millimeter und er hatte den Eindruck, mit dem Abstauben nicht mehr
hinterherzukommen.
Mehrmals
hatte er überlegt eine Putzfrau einzustellen, aber trotz der Entlastung im
Haushalt missfiel ihm das.
Jemanden,
der in seinen Sachen herumwühlte, konnte er nicht gebrauchen.
In seinen
Gedanken versunken pustete er die Staubflocken herunter, trank dann den letzten
Schluck Kaffee und stellte schließlich die leere Tasse neben das sich stapelnde
Geschirr.
„Wenn du
groß bist, mein Jung´, dann wirst du noch an meine Worte denken“, hatte seine
Mutter gesagt, als sie ihm vor vielen Jahren das Hemd über den Kopf gezogen
hatte und über den Fleck darauf geschimpft hatte.
„Die
grausige Arbeit der Hausfrau ist undankbar und beklagenswert“.
Ihre Worte
hallten in seinem Kopf.
Robert
schüttelte sich.
Er schaute
auf die Uhr. In sieben Stunden kamen seine Gäste und es sah bei ihm aus, als
hätte Jemand alles auf den Kopf gestellt.
Also musste
er sich ranhalten.
Im
Wohnzimmer musste gekehrt und gewischt werden, in der Küche gespült und
abgestaubt, im Badezimmer geputzt und in seinem kleinem Schlafzimmer mangelte
es grundsätzlich an Ordnung und Sauberkeit.
Er nahm sich
vor, sich erst einmal selber zu waschen und anzuziehen.
Als er dies
getan hatte, sah er die Welt schon mit anderen Augen.
Das Ganze
brauchte dann auch seine Zeit.
Knappe fünf
Stunden später war die Tat verbracht und er lächelte freudig in sich hinein.
So konnte es
sich sehen lassen.
Die
restlichen Stunden wollte er für die Vorbereitung des Abendessens verwenden.
Kochen
konnte er sehr gut und es bereitete ihm viel Vergnügen.
Er war an
sich einfach ein Freigeist.
Mit
Mathematik oder den Naturwissenschaften konnte er zu dem Verzweifeln des Vaters
nichts anfangen.
Geschichten
schreiben, Poesie, Zeichnen, Kochen oder Spielen auf dem Klavier. Das waren
Dinge, die ihm Genuss brachten.
Geld
brauchte er kaum.
Das Haus der
früh verstorbenen Eltern, in dem er lebte,
war abbezahlt, Kleidung brauchte er kaum neue und für die restlichen
Dinge konnte er mit seinen kleinen Einkünften ausreichend gut leben.
Nachdem er
den geschälten Spargel auf den Herd gestellt und die Sauce Hollandaise
zubereitet hatte, setze er die Kartoffeln auf.
Sein
Lieblingsessen!
Während sein Essen kochte, machte er sich an den Tisch.
Während sein Essen kochte, machte er sich an den Tisch.
Zuerst legte
er die Tischdecke auf.
Obwohl sie
schon mehrfach gewaschen worden war, bildete er sich ein, seine Großmutter,
welcher die Decke gehört hatte, riechen zu können.
Frischer
Lavendel aus dem Garten.
Nacheinander
stellte er die Teller ab, platzierte Messer und Gabel an Ort und Stelle.
Auch Gläser
fehlten nicht auf seinem Tisch.
Ein paar
Feinheiten wurden von ihm hinzugefügt und bald sah er aus wie einem nobelstem
Restaurant.
Als die Uhr
verriet, dass sie bald kommen würden,
fiel ihm auf, dass der Tag schnell vergangen war.
Wartend
setzte er sich auf seinen Sessel.
Er war kein
normaler Mann seines Alters.
Die meisten
starteten gerade erst ihre Karriere, gründeten eine Familie oder genossen
einfach noch ihre letzte Zeit als junger Mensch.
Anfang 30,
da konnte man noch soviel erleben, aber er brauchte das alles nicht.
Ihm genügte
seine kleine Welt, in der sich befand.
Die Minuten
des Wartens vergingen und als sein Gefühl ihm sagte, dass der verabredete
Zeitpunkt erreicht war, schloss er die Augen.
Sie waren
alle da.
Er konnte
sie ganz klar sehen auch wenn sie für den Rest der Welt der Unsichtbarkeit
ausgesetzt waren.
Dann setzte
er sich mit ihnen an einen Tisch.
Genau wie
von ihm beschrieben sahen sie aus.
Klara hatte
diese hellblonden Haare, diese engelsgleiche Art und diese himbeerroten Lippen.
Zuerst
stellte er ihr Tristan vor, welcher mit seinen pechschwarzen Haaren und der
dunklen Haut dem Ebenbild seiner Fantasie entsprach. Anschließend begrüßte er
Caroline. Sie trug das karierte Hemd, was er sie in dem zweiten Teil seines
Buches ständig hatte tragen lassen.
Er hatte sie
darin einfach zu gerne gemocht.
Auch Pauline
und ihr Freund David schenkten ihm mit ihrer Anwesenheit große Erleichterung.
Sicher war
er sich nicht gewesen, ob sie erscheinen würden.
Schließlich
hatte er David am Ende kurz in das Licht des Täters gestellt.
Ob sie ihm
noch böse waren?
Er konnte
doch nichts dafür.
Böse gemeint
hatte er es nicht. Wie denn auch?
Wie könnte
er nur einem von ihnen jemals etwas Hinterhältiges antun?
Er liebte
sie doch.
Jeden von
ihnen, auch Nils.
Eigentlich
hatte er auch Nils einladen wollen, aber er wusste nicht, ob er reif genug war,
ihn so nahe zu haben wie noch nie.
Das Ganze
brauchte vielleicht lieber noch seine Zeit.
Irgendwann
würden sie Beide vielleicht ohne Konflikte aufeinander treffen können, aber
bevor dies geschehen würde, musste Robert sich erst im Klaren sein, was ihn und
Nils wirklich verband.
War es nur
das innigste Gefühl der Seelenverwandtschaft oder war es sogar doch noch mehr?
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